In der Supply-Chain-Strategie wird zusammengefasst, wie ein Unternehmen plant, Waren so effizient wie möglich in das Unternehmen zu bringen und an die Kunden zu liefern. Die Strategie berücksichtigt jede Phase der Lieferkette, z.B. die Beschaffung von Waren, die Logistik und die Lieferung, und optimiert die Abläufe, um die Kosten zu senken und die Gewinne zu maximieren.
Strategien die Lieferkette betreffend sind in letzter Zeit ins Rampenlicht gerückt, da die schwankende Nachfrage und die komplizierten globalen Märkte die Komplexität der Lieferketten erhöht haben. Robuste Lieferkettenprozesse sind für Unternehmen unerlässlich geworden, um Störungen zu überwinden.
Leider gibt es keine Supply-Chain-Strategien von der Stange. Sie müssen Ihre Strategie auf Ihr Unternehmen, Ihre Branche und Ihre Geschäftsziele anpassen. In diesem Artikel werden einige Punkte behandelt, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Strategie berücksichtigen sollten.
Bei einer guten Lieferkettenstrategie geht es darum, die Nachfrage zu befriedigen, den Kundennutzen zu steigern, die Reaktionsfähigkeit zu verbessern, den finanziellen Erfolg zu fördern und ein gutes Lieferanten-Netzwerk aufzubauen. Die Hauptziele eines effizienten Lieferkettenmanagements sollten eine schnellere Produkt-Verfügbarkeit, höhere Effizienz und ein beschleunigter Cashflow sein.
Eine solide Strategie für das Management der Lieferkette kann auch das Risiko verringern und die Auswirkungen von Disruptionen innerhalb der Lieferkette mindern. Verfahren und Systeme, die bei Problemen helfen, tragen zu einer schnelleren Regeneration bei und ermöglichen es Ihnen, Ihren Wettbewerbsvorteil auszubauen oder zu erhalten.
Es gibt zwei Schwerpunkte, auf die Sie Ihre Lieferkettenstrategie ausrichten können:
Die Entwicklung einer Lieferkettenstrategie erfolgt in drei Phasen:
Die Optimierung Ihres Supply-Chain-Designs beginnt damit, dass Sie Ihre aktuelle Lieferkette verstehen. Wo funktioniert sie gut? Wo bereitet sie Ihnen Probleme?
Jeder Teil der Lieferkette ist miteinander vernetzt, d.h. ein Problem in einem Bereich kann das gesamte globale Netzwerk gefährden.
Nutzen Sie nach Möglichkeit Echtzeitdaten und Big-Data, um jeden Bereich Ihrer Lieferkette genau zu verstehen. So erhalten Sie ein Maximum an Erkenntnissen über Ihre aktuelle Situation und unterstützen die Vertriebs- und Betriebsplanung.
Das Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen ermöglicht es Ihnen, diese zu verwirklichen. Zum Beispiel durch eine genauere Bedarfsprognose, Lagerautomatisierung, Diversifizierung Ihres Lieferantennetzes oder die Einführung neuer Technologien, die Ihnen Echtzeitdaten liefern.
Ihre Strategien sollten Backup-Pläne beinhalten, mit Backup-Plänen für jene Backup-Pläne!
Im Folgenden werden vier Bausteine der Lieferkettenplanung näher erläutert:
Supply Chain Management (SCM) ist die Art und Weise, wie Sie Ihre Lieferkettenstrategie umsetzen. Es umfasst die Koordinierung von Lieferanten, Logistik, Lagerstandorten und Bestellungen über die gesamte globale Lieferkette hinweg, um sicherzustellen, dass Sie die Kundennachfrage erfüllen können.
Ein wirksames Lieferkettenmanagement kann den guten Ruf eines Unternehmens aufrecht erhalten und sicherstellen, dass es seine Geschäftsziele erreichen und einen Wettbewerbsvorteil erzielen kann. Um die Effektivität zu gewährleisten oder zu verbessern, müssen Sie Ihr Lieferkettenmanagement kontinuierlich überprüfen, um etwaige Ineffizienzen oder Lücken aufzudecken. Sie sollten die Trends bei Angebot und Nachfrage sowie saisonale Schwankungen stets im Auge behalten.
Wenn Sie die Trends in der Lieferkette und neue Technologien kennen, können Sie auch Verbesserungsmöglichkeiten für Ihre Lieferkettenstrategie und Ihre Bestandsmanagement-Prozesse erkennen und entsprechend umsetzen.
Eine wirksame Lieferkettenstrategie hängt von der richtigen Technologie und Software ab. Entsprechende Software hilft Ihnen, Zeit zu sparen und effizienter zu arbeiten. Sie kann auch dazu beitragen, Risiken in der Lieferkette zu mindern, was wiederum die ohnehin schon knappen Margen absichern kann.
Beispiele für unterstützende Software in diesem Bereich sind:
Je nach Ihren Unternehmenszielen können auch fortschrittlichere Systeme wie autonome Transportsysteme, Roboter, Drohnen und künstliche Intelligenz die Lieferkettenstrategien unterstützen.
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