Das Lager ist in jedem Logistik- und Handelsunternehmen das Herz des Betriebes. Vielen Verantwortlichen bereitet es großes Kopfzerbrechen in allen Branchen. Die Zeiten der Märkte sind beweglich. Es ist schwierig geworden, einen exakten Bedarf prägnant zu vorauszusagen. Das Bestandsmanagement in Supply Chains klappt nicht immer nach Wunsch. Schnell kommt es zu einer Unter- oder Überversorgung. Es entstehen entweder zu hohe Logistikkosten oder es kommt zu einem Lieferengpass. Etliche Unternehmen lassen sich bereits durch spezielle IT-Lösungen zu einer idealen Supply Chain verhelfen.
Die Bestandsmanager im Bestandsmanagement in Supply Chains müssen das Problem lösen, Lagerbestände an den Bedarf anzupassen und eine jederzeitige Verfügbarkeit zu gewährleisten. Das Ganze auch noch wenn möglich zu geringen Beschaffungskosten. Falsche Entscheidungen in diesen Bereichen geschehen oft. Sicher ist mit einem vollen Lager für eine Liefermöglichkeit im Großen und Ganzen vorgesorgt. Es wird aber Betriebskapital unnötigerweise gebunden und führt mit Sicherheit zu höheren Kosten in der Logistik.
Genauso wenig kann ein mangelhafter Warenbestand zu Engpässen in der Lieferung führen und nicht angestrebt werden. Imageschäden sind bei solchen Vorfällen vorprogrammiert und im schlimmsten Fall springen wichtige Geschäfts- und Handelspartner ab. Es gilt, im Bestandsmanagement hier das richtige Mittelmaß zu finden.
In einer sich häufig ändernden und untereinander vernetzten Welt können Handelsbestände nicht individuell interpretiert werden. Als Verbindung zwischen den einzelnen Funktionen eines Unternehmens, wie dem Wareneingang, der Produktion und dem Warenabsatz befinden sich Strategien im Einsatz zur optimalen Bestandsveränderung, Bevorratungs- und Dispositionshöhen, die alle von unterschiedlichen Einflüssen abhängen. Geschäftsführer im Bestandsmanagement in Supply Chains reden hier von Lieferzeit, Liefertreue bzw. der Verringerung des Lieferantenrisikos, Zeiten für die Wiederbeschaffung und Durchlaufzeiten in der Herstellung.
Gerade im Zusammenhang mit verflochtenen Wertschöpfungsfusionen oder bei Lieferungen nach der Just-in-Time Methode kommt es zu Kontrollaufgaben, bei denen es so gut wie keine Fehlertoleranz gibt. Oft zielen diese auf widersprüchliche Interessen und Ziele hin: eine geringe Kapitalbindung, eine hohe Lieferbereitschaft, kleine Lagerbestände bei einer kurzen Lieferzeit. Nur ein Zusammenspielen der richtigen Strategien mit einer funktionierenden IT-Unterstützung kann dies ermöglichen. So entstehen im Bestandsmanagement in Supply Chains sichere, sofort reagierende Lösungen für günstige Produktionsprozesse und zufriedenstellende Belieferung der Kundschaft. Solch eine Kombination eröffnet erhebliche Potenziale bei der Kostensenkung und synchron einhergehender Steigerung der Lieferbereitschaft.
Um zu einer erfolgreichen Optimierung im Bestandsmanagement in Supply Chains zu gelangen, ist es notwendig, dass Sie für eine Analyse die Ziele festlegen. Sollte Ihr Ziel eine Bestandsreduzierung beinhalten, so sollte der Fokus auf Teile im Bestandsmanagement in Supply Chains Management, wie den Beschaffungsprozessen und -strategien, Abwicklung, Struktur der Artikel, Kundenstruktur und Bestandsmengen unter anderem liegen. Hieraus können weitere Analysen getätigt werden. Darauf baut der nächste Schritt auf. Hier wird der Status quo, also die Ist-Prozesse zusammengetragen, dokumentiert und analysiert. Das Ergebnis ist der aktuelle Stand. Diese Prüfung schließt eine Prozessbeschreibung und Leistungsmessung, welche an angrenzende Bereiche der Untersuchung stoßen. So ist gerade im Bestandsmanagement in Supply Chains eine Koordination mit den Bedürfnissen der Produktion unerlässlich. Sie erhalten mit der Analyse einen aktuellen Leistungsstand, der als Basis für das zu erreichende Ziel dient.
Aus den gewonnenen Erkenntnissen bis hierher können Sie in einer Potenzialabschätzung eine mögliche Optimierung überprüfen. Die Ermessung erfolgt in Bezug auf die vorab ermittelten Anforderungen an das Bestandsmanagement in Supply Chains. Aus diesen Anforderungen können Sie Ihr Soll-Konzept ausarbeiten. Dies sollte dann den Anforderungen, wie auch den gesetzten Zielen genügen. Das zu hebende Potenzial wird durch die Differenzen zwischen dem Soll-Konzept und dem Ist-Zustand gekennzeichnet. Dies Wissen für Sie im der Lagerbestandsführung alleine führt jedoch noch nicht zum Erfolg. Die vorzunehmenden Änderungen sollten Sie in Arbeitsschritten präzisieren, welche in einer zeitlogischen und sachlogischen Folge zu setzen sind. Am Schluss steht eine Dokumentation, aufgrund dessen eine selbstständige Verbesserung im Bestandsmanagement in Supply Chains Management möglich ist.
Bei so einer vielschichtigen und breit gefächerten Aufgabe ist eine fachkundige Unterstützung sicherlich angebracht, um Ihr Unterfangen der Optimierung im Bestandsmanagement in Supply Chains zum Erfolg zu verhelfen. Hier kann eine starke und zuverlässige Software, wenn sie gezielt eingesetzt und mit allen relevanten Daten versehen und auf dem Laufenden gehalten wird, nützlich sein.
Was die Zukunft wirklich bringen wird, kann niemand voraussagen. Genau darauf aber muss sich das Bestandsmanagement in Supply Chains einstellen. Erkennen Sie die konkreten Herausforderungen. Sie werden noch zeitnaher auf Schwankungen am Markt reagieren müssen. Es ist, egal ob Sie einen Aufschwung oder Abschwung erwarten. Sie müssen Ihr Bestandsmanagement perfektionieren, ohne dass es zu negativen Auswirkungen auf Ihre Liquidität und Lagerbestände kommt. Im Bedarfsfall sollten Sie freie Handlungsspielräume in flexiblen Supply Chains nutzen können. Schaffen Sie die Voraussetzungen und seien Sie vorbereitet auf Morgen.
Insbesondere als Großhändler bzw. Distributor, für welche der Wettbewerbsdruck immer größer wird, ist es essenziell, seine Bestandsmanagement-Prozesse optimal gestaltet und umgesetzt zu haben. Lesen Sie hier einen interessanten Ratgeber, der darauf eingeht, wie Großhändler einen Wettbewerbsvorteil durch perfektes Bestandsmanagement erlangen können: